Lösungen für die Weichspüler-Produktion
Anlagenkonzeption
Beispiel: Anlagensteuerung - Bild Anlagenstufe "Tensidverdünnung"
1. Funktionalität:
- Steuerung des Prozesses über SPS
- Zentrales Bedienen und Beobachten des Prozesses der Weichspüler-Produktion über Panel an der Anlage; Bedienerführung und Eingaben über Touch-Display
- Rezeptverwaltung und -erstellung über Labor-PC oder Anlagen-PC
- Darstellung des Prozesses in logisch zusammenhängenden vollgrafischen Bildern mit eingeblendeten Laufmeldungen, Messwerten und Kurvendarstellungen
2. Ausrüstung:
- Auswahl Behälterausführung und -größen nach logistischen Gegebenheiten bei der Weichspüler-Produktion
- Behälterausrüstung berücksichtigt Anforderungen für Bedienung und Anlagenüberwachung
- Berücksichtigung je einer optimal ausgewählten und ausgelegten Pumpe für jede zu dosierende Komponente bei der Weichspüler-Produktion
- Separate Durchflusserfassung mit stetig messenden, hochgenauen Durchflussmessern für jeden Förderstrang
- Mischen durch Einsatz dynamischer und statischer Mischer und ggf. Mischloops
- Probenahme-Anschlüsse zur Qualitätsüberwachung
- Plattenwärmetauscher für Temperierung
- Sterilisation mit Dampf möglich; damit sind im geschlossenen System die Grundvoraussetzungen geschaffen, um auf Konservierungsmittel verzichten zu können
- Auf Wunsch auftrennbar für einen Masteransatz/Post-Finishing-Prozess
LEWA bietet die gesamte Anlage für die Weichspüler-Produktion aus einer Hand:
Konzeption, Engineering, Bau und Lieferung der Anlage für die Weichspüler-Produktion, Leistungsumfang auf Wunsch komplett mit:
- Tanklager / Vorlagebehälter
- Stofftransport vom Lager zur Anlage
- Temperierung
- Dosierung der Einzelkomponenten
- Mischung der Komponenten
- Kühlung / ggf. wärmetechnisches Gesamtkonzept
- Reinigungskonzept (CIP/SIP)
- Instrumentierung
- Steuerung / Automatisierung
- Oder einzelne dieser Funktionsgruppen
- Geräteauswahl hinsichtlich Material, Dimensionierung und Qualität zur Erreichung eines optimalen Kosten/Nutzen-Verhältnisses
- Berücksichtigung von bauseitig gegebenen Besonderheiten in Bezug auf Anordnungsplanung, Materialfluss, Zugänglichkeit
- Konsequentes Umsetzen von Anforderungen des Umweltschutzes hinsichtlich der Prinzipien „Vermeiden, Vermindern, Verwerten“ von Stoffen und Energie
- Kontinuierlich arbeitende Anlage mit der Grundintention, immer nur die kleinstmöglichen Mengen im Prozess der Weichspüler-Produktion zu führen, Verlustmengen bei Rezepturwechsel zu vermeiden oder sie so klein wie möglich zu halten
- Reduzierung der Spülmedien auf kleine Mengen bei Reinigungsvorgängen
- Verwerten nicht spezifikationsgerechter Produktmengen im „Recycle“-Verfahren
- Anlagenbedienung erfordert lediglich eine Einweisung auf dem Bediensystem und den Hauptkomponenten der Anlage
Die wesentlichen Einflussgrößen, die den Preis einer Anlage zur Weichspüler-Produktion bestimmen, sind:
- Automatisierungsgrad
- Umfang und Anzahl der Funktionsgruppen
- Umfang der individuellen Zusatzanforderungen
- Anzahl der Komponenten und Rezepturen
Hintergrund zur Weichspüler-Produktion
Prozessbeschreibung
Bei der Weichspüler-Produktion werden das Konzentrat, warmes Wasser und Verdicker im ersten dynamischen Mischer gemischt. Nach Zudosieren von kaltem Wasser passiert das Produkt einen statischen Mischer und durchläuft dann einen Wärmetauscher zur Kühlung. Anschließend werden die „Kleinkomponenten“ rezeptabhängig hinzudosiert und die Gesamtmischung durch einen weiteren Mischer geführt.
Eventuell nicht direkt verwendbare Produkte, die beim Anfahren und bei der Reinigung, bzw. bei der Umstellung auf eine andere Rezeptur entstehen können, werden über ein 3-Wege-Ventil in einen Rework-Behälter ausgeschleust und wahlweise sofort oder später mit einer separaten Pumpe dem Prozess wieder zugeführt. Typische Anlagen zur Weichspüler-Produktion haben Produktionsleistungen ab 5 t/h.
Branchen
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